Besonders wichtige Tools in meiner Werkzeugkiste sind meine Atemübungen, sie führen mich ohne viele Umwege genau ins Hier und Jetzt.
In den nächsten Wochen werde ich dir immer wieder mal eine vorstellen.
Heute beginne ich mit einer ganz einfachen Übung.
Die 4/7/8 Atmung
Setz dich dafür bitte an einen ruhigen Platz, schau dass dich nichts einschnürt, dass du ein paar Minuten ungestört sein kannst und dann kann es auch schon losgehen
Atme langsam ein und zähle in Gedanken bis vier
dann halte den Atem an und zähle dabei bis sieben
jetzt atme wieder ganz langsam aus und zähle bis acht
Bitte wiederhole diese Übung mindestens acht Mal
Ich liebe diese Atemübung. Nach 2 bis 3 Durchläufen, merke ich schon, wie mein Geist klarer wird, ich beginne ganz automatisch die Feinheiten meine Umgebung wahrzunehmen und gönne mir auch die Zeit, in dieser Stille meinen Atem zu beobachten.
Wo fließt er hin?
Kann ich ihn auch in meiner linken kleinen Zehe spüren?
Fühlt er sich warm an, oder kühl?
Spüre ich vielleicht ein Prickeln in meinen Fingerspitzen?
Wenn ich einatme, stelle ich mir vor, wie ich nur gute Energie einatme…
während ich den Atem anhalte, habe ich genügend Zeit um zu beobachten, wie der Atem sich auf den Weg durch meinen Körper macht und
beim Ausatmen, nimmt mein Atem (natürlich nur gedanklich) all den unnötigen, negativen Schmutz der sich so ansammelt, einfach mit und ich atme ihn ganz einfach aus
Gönn dir nach dieser Übung noch ein paar ganz normale Atemzüge Zeit und beobachte dich
- Vielleicht fühlst du dich jetzt leichter
- Vielleicht spürst du eine Klarheit im Kopf die vorher nicht da war
- Vielleicht nimmst du die Geräusche in deiner Umgebung etwas lauter wahr
- Vielleicht empfindest du einfach nur Dankbarkeit, für diese paar Minuten nur für dich
Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag 😊